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Montag, 26. Juli 2010

Vorbereitung VIII























Am Mittwoch 21. Juli 2010 nahm ich eine weitere Testwanderung in Angriff. Mein Ziel war Einsiedeln, welches bereits im Voralpenraum liegt. Distanz Luftlinie 32 km.
Am Montag begann ich mit der Einnahme von Vitamin-B-Präparaten zweimal täglich. In der Nacht von Dienstag nahm ich die letzte Pille um Mitternacht, was keine gute Idee war: ich konnte bis 4 Uhr in der Früh nicht schlafen (wollen wegen dem zusätzlichen Vitamin-C-Anteil).
Weil der Mittwoch wieder heiss werden sollte mit abschliessendem Gewitter und ich die Strecke dieses Mal bis zum Ende gehen wollte, stellte ich den Wecker auf 5.45 Uhr.
- Ich verschlief, und stand um kurz vor acht auf. Trotzdem war ich danach den ganzen Tag lang müde.
Mein Frühstück bestand aus einer erneuten Vitamin-B-Pille, einem Müesli, O-Saft, Milchkaffee. Leider hatte ich kein Ei im Kühlschrank.
Da ich mich bisher immer gut auf dem Weg verköstigen konnte, nahm ich keine Nahrung mit.
Abgesehen davon hatte ich zum ersten Mal praktisch eine komplette Ausrüstung mit dabei.























Das letzte Mal hatte ich entzündete Kniekehlen, von der tausendfachen Berührung (und immer ist was passiert) durch den halben Reisverschluss, welcher über bleibt, wenn die Unterschenkel der Trekkinghosen abgezipt wurden.
Deswegen unternahm ich dieses Mal die Wanderungen mit normalen kurzen Hosen. Jedoch mit Beintaschen. Diese benötige ich, in einer befindet sich die Kamera, in der anderen das Handy, welches per GPS den Weg aufzeichnet.
Es ist 7:52 Uhr und ich verlasse die Wohnung.


















Mein erster Drinkbrunnen des Tages. Nach vielleicht knapp einem Kilometer.























Der zweite, keine 500 Meter später.























Der dritte, nach knapp einem weiteren Kilometer - langsam muss ich darauf achten, dass ich nicht zur Wasserleiche werde - da ich mich ja dazu angehalten habe, an jedem Brunnen des Weges zu trinken.


















Das war mal eine Brauerei, Hürlimann-Bier.
In den späten 1990ern errichteten sie die grösste und modernste Flaschenabfüllanlage Europas.
Kurz darauf wurden sie von der Brauerei Feldschlösschen gekauft, welche wiederum von Heineken gekauft wurde. Meines Wissens nahm die Abfüllanlage nie den Betrieb auf, sie wurde wieder abgerissen und viel rentablere Wohnimmobilien auf dem Areal errichtet.
In diesem historischen Teil ist nun ein Fitnessalon und ein Yoga- Yoga-Stüberl? Yoga-Lounge? Yoga-Studio? Wie nennt sich sowas denn? Sie nennen's Planet Yoga. Auch recht. Trotzdem unpassend in einer Brauerei. Punkt.
























Die Strasse traditioneller Erziehungsmethoden. (Planet Klopstock)


















Was charmant an dieser späten Aufbruchszeit war, dass die Bevölkerung Zürichs auf dem Arbeitsweg war. So did I.























Schon wieder nach knapp einem Kilometer - ein Brunnen.























500 m.





















 


Das Schöne an der Schweiz ist der ausgeprägte Hang zum Pragmatismus.
Häufig wird für die Benennung von Sachen gar nicht zu weit gesucht, die Strasse beim Bahnhof heisst Bahnhofstrasse. Eine Strasse über das Land Landstrasse. Im Appenzell gibt es gar eine Alm mit einem See, welches Seealp heisst (Alp: Schweizerdeutsch für Alm). Der See selber heisst dann in logischer Konsequenz Seealpsee.


















500 m.
Die Stadt Zürich ist mit etwa 1'200 Brunnen eine der brunnenreichsten Städte der Welt - gerade auf diesem Weg wollte sie es mir wohl beweisen.
Ich trank dann von der Seite mit der Katze.



























Ein lauer Wind von Moderne durchwehte Zürich, als um 1930 die Werkbundsiedlung Neubühl errichtet wurde. Heute schön eingwuchert, was leider dokumentarische Fotos verhindert, aber dafür assoziative Verbindungen in die grosse weite Welt entstehen lässt (Weissenhof, Stuttgart; Baba, Prag etc.).























Die Modernen waren schon nicht schlecht, die fanden gleich heraus, zu was ein Flachdach dienen kann. Ein Wissen, welches seltsamerweise einfach verloren ging.























Glaubt mir, nicht nur euch zuliebe würde ich allzugerne mit 30, aber ich bekomm es einfach nicht hin, nicht nur wegen dem schweren Rucksack.























???
Aufforderung zur Kindsentführung?























Mein Brunnen des Tages. Nicht nur, weil ich nicht davon trinken konnte.























Glauben Sie mir, meine Dame, Wasser ist tatsächlich zum Waschen da.























Kilchberg ist einer der seltenen Orte, wo ein goldenes Haus errichtet werden kann, ohne dass diese Gestaltungsmassnahme einen Anflug von Ironie hat.
Auf der Bautafel stand sinngemäss: "Luxuriöses Wohnen unter ökologischen Bedingungen".


















In diesem Umfeld äusserst vulgärer Sichtbackstein, welcher sich aber farblich bestens ins Grün einpasst. Im Hintergrund die Albiskette, über welche ich schon marschierte.























Abgesehen vielleicht von den Schweizern mit ihrer Kreuzli-Manie, sind die Italiener wohl das Volk, welche das ungebrochenste Verhältnis zu ihrer Nationalflagge pflegen (http://www.youtube.com/watch?v=zRDVQT_MT-o)



















Das Reichtum nicht zwingend mit gutem Geschmack einher gehen muss, sieht man an dieser Busstation der Gemeinde Rüschlikon. Dafür können sie es sich aber leisten, eine äusserst vandalensichere Sitzbank zu installieren.























Schon die Jugend (oder bezeichnender Weise) scheint den Braten gerochen zu haben und sucht den Dorfausgang. Für mich führte der Weg weiter zum Park im Grünen.



















Ein Park im Grünen, welch absurder Gedanke, sollte man meinen. Aber gut besucht ist dieses Engagement (mit Einnahmemöglichkeiten) der Migros Genossenschaft.
Ich war derartig überrascht, das ich nicht realisierte, dass ich mich im Parkrestaurant, oder im Laden verköstigen könnte. Ein Versäumnis mit späteren Konsequenzen.


















Aber zuerst ging es mal auf dem Höhenweg weiter, soweit, dass ich mit Blick zurück nicht einmal mehr Zürich sehen konnte.


















Oder mit Blick vorwärts...


















schon beinahe bis nach Italien.























Da sah ich diesen äusserst schlichten Vogel. Durch seine zurückhaltende Färbung, welche aber dennoch elegant ausfällt, scheint er bestens ins zwinglianische Zürich zu passen. Also gebe ich ihm in meiner unkenntnis bereits vollzogener Bezeichnung den Namen Fringillidisae protestandis.
A propos 'schlicht' fällt mir zu der Reclam-Reihe 'Öde Orte', eine Ansammlung von teilweise sehr ausgiebigen Städtebeschimpfungen, folgender Städteeintrag ein:
(Zuerst jeweils als Titel der Stadtname, dann darunter die Beschimpfung)

Schlicht
Schlicht.























Dann, nach gut drei Stunden der Wanderung kam ich das erste Mal in meinen geliebten Wald. Jedoch, unter allen Wäldern, muss dieser wohl der abartigste, um nicht zu sagen, der gestörteste sein.
Nicht nur, und das ist schon in meiner Erfahrung aussergewöhnlich, dass ich kaum je länger als 3 Minuten darin allein war, sondern auch



dass dieser als Autobahn-Böschnungsbegrünung diente.



Die Lage verbesserte sich auch später nicht - ich war so froh, dass ich darin nicht übernachten musste - ein Horrorwald.


















So schaut übrigens ein Waldweg aus, welcher unter einer Autobahn durchführt.























Es mag dann nicht erstaunen, dass man von diesem Wald dann noch verhöhnt wird, falls nicht gar persönlich beleidigt. Ich trage ungefähr 14 kg Gepäck, das empfinde ich nicht als Leerlauf, sondern Vollladung.


















Danach wurde es aber wieder nett, mit nur wenig Fantasie konnte man sich auf einer Bergwiese meinen.



















Bezeichnenderweise, dass dieses Weiher in den Höhen über der Gemeinde Horgen dann auch den Namen "Bergseeli" trägt. Wie oben schon erwähnt, sind die Schweizer nie zimperlich bei der Namensgebung.



















Romantische Seeansicht. Ohne ein deftiges Verbot taugt die beste Idylle nichts.


















Dann gab es noch um den See eine Fotoausstellung, von der Gemeinde organisiert, mit mehreren KünstlerInnenbeiträgen.
Da diese gerade am Weg lag, habe ich mir sie angeschaut. Es ist auf dem Foto kaum lesbar, aber die Künstlerin schreibt, dass sie sich als Bildkomponistin auffasst und dass sie mit ihren Naturaufnahmen von rund um den See die Sensibilität der Leute für Natur erhöhen will, damit dieser wieder Sorge getragen wird.
Stellt sich aber die Frage, weswegen sie dann solchen Müll hierhin stellt? Und damit meine ich nicht ausschliesslich das Materielle.


















Hier ist die Blust ausgebrochen.


















Ein netter Bauer - ich hätte das Schild nicht aufgestellt.
Wenn jetzt das Rauchen bald überall verboten ist, wann kommt das Hundefreilassenverbot?























Dann ging es mal wieder kurz in den Wald, wo sich auch spontan ein Hexenhaus einfand.


















Mit diesem jahrhunderte alten Fluch an der Eingangstür.























Die genauere Betrachtung dieser Skulptur zwang mich von meinem Weg weg, wie war dies statisch nur möglich?























Einwandfrei gelöst, kann man da nur sagen.























Das erstaunlichste war die serielle Anlage.























Hier in der Rückschau.























Kurz darauf, um 13:08 Uhr besorgte mir die Hitze den ersten Absacker, ich setzte mich auf eine Bank, und siehe da, vor mir die Rigi. Ein Berg, zu welchem ich ein sehr unverkrampftes Verhältnis pflege, da ich ihn im Rahmen dieser Wandervorbereitung gar nie erreichen werde.


















In Eintracht mit der Rigi, aber auch mit der Welt, welche keine Bremsen und anderes Getier zu dieser Bank schickte, haute ich mich 20 Minuten hin, und genoss den Baumschatten.























Dann ging es weiter, vorbei an diesem Obstbaum mit gelb geschminktem Kussmund.























A framed landscape piece by anonymous.















Im Angebot:
Waldsitzgruppe im Rustikalstil, bestehend aus "Sofäng", passend dazu "Pillöw" in Herzform und der Sitzgruppe "Mushröm", inklusive Motivtapete "Klopstock".























War einfach zu niedlich, um nicht abzudrücken.























Und gleich darauf für mich die allerschönste Hinweistafel des Tages.


















Meine Stimmung hebte sich fast ins unermessliche, als ich dann noch an diesem Haus "Zur geilen Auskragung" vorbei ging.























Das musste ich mir dann schon noch genauer von vorne anschauen. Schön, wie die Wasserrine nach oben genommen wurde, um den scharfkantigen Dachabschluss mit nur den Ziegeln zu ermöglichen. Das wenige Wasser, welches dann noch anfiel, tropfte in das Brunnenbecken.























Wie konnte es auch anders sein. Die "Frohe Aussicht" hatte wohl kurz vor meinem Eintreffen eine traurige Einsicht, und den Betrieb eingestellt. Dann besorge ich mir halt was im Dorfladen, dachte ich mir.























Aber auch da hatte ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Es gab dann noch eine Kneipe im Dorf, aber die machte von 14 bis 16 Uhr Mittagspause. Jetzt war 14.30 Uhr.
Ich begann mir Sorgen zu machen, seit dem Frühstück habe ich noch nichts gegessen - wenn ich Pech habe, laufe ich voll in eine Unterzuckerung rein, und dann ist nix mehr mit gehen.


















Zack, und gleich passierte es, zwar nicht der Zucker, aber meine Moral am Arsch. Ich lege mich in Schatten. Vor mir die gesamte Albiskette, welche ich jetzt hinter mir liess und hinter dem Elektromasten Zürich, wo ich losging. Eine Bremsenarmee besorgte mir aber wieder die nötige Motivation, damit ich weiter ging.























Worauf ich bald dieses Seeli erblickte, mit links einem Bad.
Aus dauerte ein Weilchen des Weges, bis ich realisierte, dass da, wo ein Bad ist, es auch einen Kiosk gibt.


















Und so war es dann auch. Es ist nun 15:48 Uhr.
Aus lauter Euphorie bestellte ich mir natürlich zuviel, wohl das heftigste Menü des Angebotes: Wurstsalat mit Fritten - ja, jetzt kommt mir das auch seltsam vor.























Gesättigt, aber nicht unbedingt gestärkt kam ich an dieser aufwändig gestalteten Wanderschildhalterung vorbei - ein Spiegelbild meiner momentanen Verfassung. Beachtenswert, dass der Wanderweghinweis im Lot ist.


















Von da an ging es nur noch hoch. Hier ein Ausblick auf Rapperswil, wo meine erste Test-Langstreckenwanderung endete.
Kurz danach musste ich mich tatsächlich wieder für eine halbe Stunde in den Schatten eines Busches hauen, um zu verdauen.























Wäre dies eine mehrtägige Wanderung, hätte ich effektiv hier aufgegeben. "Schöne Zimmer nur für Gäste" war ein unwiderstehliches Angebot.
Aber ich musste weiter - ich wusste ja nicht, dass der Weg noch härter wird.
Kurz danach wurden die Fussgänger von der gemächlich ansteigenden Autostrasse getrennt, und praktisch senkrecht den Berg hinauf gejagt. Was natürlich schon seine Reize hatte, ich hätte diese auch mehr genossen, wäre ich zum Beispiel auf einem Motorad gesessen (ein Moped wäre diesen Weg nie im Leben hoch gekommen).























Ein Reiz war zum Beispiel diese äusserst eigene Waldhütte.























Der Weg machte dann wieder einen auf Kumpel, jedoch nur für wenige Meter, dann ging es wieder hoch.
Doch dann wurde ich laufend von hochtrainierten Mountenbiker überholt, welche sich offensichtlich noch am Feierabend diese Tortur freiwillig antaten. Zu meinem Erstaunen grüssten mich alle laut und freundlich. Durch meinen irrsinnigen Tatbeweis, dass ich über diesen Berg lief, gehörte ich nun anscheinend plötzlich dazu, zur Outdoor-Activity-Community. Yeah! (Dieses Yeah ist aber wie hier bei 1'22" auszusprechen: http://www.youtube.com/watch?v=USR3bX_PtU4)























Irgendwo da unten in der Tiefe rauscht die Autobahn und der Fluss Sihl, da hätte ich sein gewollt.























Wo ich nie sein wollte: auf einem 921 Meter hohem Fuselchen ("Fuseli").


















Ich also wieder runter, da der Taleinschnitt jetzt überwunden war. Über dem Bahnhof von Biberbrugg sah ich die drei Reiszähne des Schreckhorns - vermutlich. Bei mir war auf jeden Fall der Laden unten. Ich wollte nur noch auf den Zug, zumal der Wegweiser angab, dass es noch 2 Stunden bis einsiedeln wären, und auch ein Gewitter aufzog.
Schade eigentlich. Weil es wäre von der Symbolik her gut gewesen, nach Einsiedeln zu gehen, ein zentraler Ort des schweizer Jakobweges. Und sehr gerne hätte ich hier ein Foto publiziert mit all den Krücken, welche von geheilten Pilgern in der Kirche zurück gelassen wurden.


















So war aber mein Weg nach 39.9 km und beinahe 11 Stunden fertig. Gemäss Luftlinie ging ich 29.5 km.























Das Resultat meiner persönlichen Schwülemessung:
Das staubige Hellblau am unteren Saum des Hemdes ist das einzige, was noch trocken ist.


















Aber dass in diesem 10-Häuserdorf beinahe alle 10 Minuten eine Zugverbindung in beide Richtungen, also nach Einsiedeln wie nach Wädenswil besteht, hätte ich nie gedacht. So freute ich mich, da ich ja nicht an Einsiedler Bier kam, um meine Wanderung abzuschliessen, auf das Wädibräu.


















Im Zug hob sich die Stimmung auch wieder, ich wurde wieder aufmerksam für optische Phänomene.























Leider wurde es dann doch nichts mit Wädibräu. Da es aber schon eine lokale Spezialität sein soll, nahm ich halt die Kiosk-Eigenmarke.

Aber abgesehen davon endete die Wanderung mit wenigen Schäden. Eigentlich nur 2 Blasen an den beiden kleinsten Zehen des rechten Fusses. Dank grosszügigem Vaseline-Einsatz und der Vitamin-B-Kur konnte der Wolf kaum mehr zubeissen.























Von einem Bekannten, welcher regelmässig auf lange Touren erhielt ich diese Ausrüstungsliste, welche ich dankbar entgegen nahm.
Im grossen und ganzen bin ich komplett, was mir noch fehlt sind Syntetikhemden und ein ebensolches schnelltrocknendes Badetuch.
Folgende Gegenstände besorgte ich gleich darauf noch:























- Zusätzliche Blasenpfaster 11.25
- Perskindol, zwecks Muskelschmerzbehandlung 18.20
- Parapic (die verflixten Bremsen) 7.40
- 2 Ersatzstifte für mein handgeschriebenes Logbuch 9.80
- Stirnlampe (damit ich Nachts im Zelt das Lobbuch führen kann) 26.-
- ein neuer (Sommer-)Schlafsack, Daunen, 500 g schwer, mein alter war über ein Kilogramm schwer. 79.90

Somit betragen meine Gesamtausgaben für die Reise nun: CHF 2598.95
Ich glaube, für den Preis könnte ich schon bald mit dem Hubschrauber nach München fliegen.



Zusätzlich entschied ich mich, dass ich nur noch einen Liter statt 1.5l Wasserreserve mit trage. Bisher habe ich die Flasche noch nie angerührt.
Somit spare ich also durch den leichteren Schlafsack und das Wasser 1 kg Gewicht ein. Bei ca. 50'000 Schritten auf 40 km sind das also etwa 50 Tonnen weniger, welche ich täglich heben muss.

REISEPLANUNG:
Ich habe mir vor genommen, am 3. August nach München los zu gehen. Es bleibt mir also noch ein Training.